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- SOTAJUMALA – „DEATH METAL
FINLAND“
- Der Titel klingt ja schon mal
sehr vielversprechend. Nen Intro von fast ner Minute Länge lässt sich auch
verschmerzen. Aber dann legen die Burschen los ,ohne Gnade walten zu lassen
.Wie ein mächtiger Zerstörer knallt ihre Mucke durchs gesamte Geschehen.
Teilweise enorm walzende Rhythmen spielen hierbei genauso eine wichtige Rolle
,wie so fette hyperblast Attacken, welche unweigerlich dem Ami Death Einfluss
zugeschrieben werden können .Aber auch so ein paar leichte Einflüsse aus den
skandinavischen Gefilden sind auszumachen .Das es ab und an mal etwas frickelt
,stört den Gesamteindruck der 11 Songs nicht wirklich und erinnert mich
teilweise schon sehr an die technischen Raffinessen von “Krisium”. Typische
Death Metal Growls gibt’s hier natürlich auch, wobei man vereinzelt sogar mal
die Stimmlage etwas anhebt. Im Großen und Ganzen passt das Teil schon ,denn
hier wird sehr solide Arbeit abgeliefert .Ein wenig mehr Abwechslung hätte der
Scheibe zwar gut zu Gesicht gestanden ,aber was soll’s ,Spaß macht das Teil
trotzdem .
- ( JUPP )
- Woodcut
Records
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